Was ist eigentlich obligatorisch wenn man an das Great Barrier Reef denkt? Natürlich: Tauchen!

Und genau das haben wir heute auch gemacht. Als völlige Neueinsteiger wussten wir noch gar nicht genau, was auf uns zukommt und daher ließen wir uns einfach mal überraschen.

Da das Riff nicht so ohne weiters vor der Haustüre zu finden ist, mussten wir erst eine 90 minütige Odyssee miterleben. Es hatte die ganze Nacht und den Morgen über wie aus Kübeln geschüttet. Dementsprechend hatten wir bei der Abfahrt am Morgen Seegang – die „motion sickness bags“ (Speibsackerl) wurden extrem häufig genutzt… aber glücklicherweise nicht von uns beiden. Aber übel war uns schon auch sehr…

Nach der Fahrt und einer Tauch-Instruktion später sind wir dann also am Riff angekommen und es ging für Wolfgang auch gleich los mit seinem ersten Tauchgang – was für ein Erlebnis. Weil es ihm so gefallen hat, wurde sofort nachdem er wieder aus dem Wasser kam ein zweiter Tauchgang dazugebucht. Wie oft hat man schon die Möglichkeit bis direkt ans Riff zu tauchen und die Korallen und Anemonen zu beobachten.

Währenddessen bin ich schon zum Helmet Diving gegangen. Dabei wird ein Tauchhelm, der über Schläuche mit Frischluft gefüllt wird, auf die Schultern aufgesetzt. Dann geht’s auf etwa 3 Meter Tiefe bergab auf einen Steg. Dort werden dann von Tauchern Fische angelockt, die dann vor deinem Kopf herumschwimmen. Das war schon ein WAHHHNSINN. Wie man auch an dem Foto erkennen kann, sind die Fische nicht nur einige Zentimeter groß… ich konnte den dicken Riesenfisch (Name unbekannt 😉 ) sogar STREICHELN! Der ist einfach ruhig im Wasser stehen geblieben. Genial!

Und zum Schluss gabs dann noch für uns beide eine Schnorchel-Safari. Dabei haben wir auch kleine Nemos (Clownfische) und einen kleinen Riffhai in freier Wildbahn gesehen. Was für ein Erlebnis!

Der Tag war so lang (5 Stunden Tauchen und Schnorcheln) und so aufregend, dass wir erstmal schlafen müssen. Gute Nacht!

 

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